Über uns

Die Stiftung Patientensicherheit Schweiz ist eine unabhängige Expertenorganisation. Als nationales Kompetenzzentrum setzt sie sich für eine konstruktive und konsequente Sicherheitskultur im Gesundheitswesen ein.

Patientensicherheit Schweiz ist ein unabhängiger, der Exzellenz verpflichteter und praxisorientierter Thinktank im schweizerischen Gesundheitswesen.

Gemeinsam mit den Leistungserbringern und den relevanten Akteuren im Public-Health-Bereich lanciert und realisiert die Stiftung anwendungsorientierte Forschungsprojekte und nationale Pilotprogramme zur Förderung der Patientensicherheit.

Ihr Ziel ist es, die Risiken in der Versorgung von Patientinnen und Patienten im stationären und im ambulanten Bereich zu reduzieren und die Entwicklung der Patientensicherheit in der Schweiz wirksam zu unterstützen und nachhaltig zu fördern.

Gründung

Zwei katastrophale «Never Events», die tödliche Seitenverwechslung bei einer Beinamputation und eine fatale Ampullenverwechslung führten 2001 dazu, dass die damalige Bundesrätin eine Task Force ins Leben rief. Diese sollte Vorschläge für ein nationales Programm zur Erhöhung der Patientensicherheit machen. Gefordert wurde unter anderem die Schaffung eines landesweiten Zentrums für Patientensicherheit. Mit der einmaligen Anschubfinanzierung des Bundesamts für Gesundheit wurde am 18. November 2003 die Stiftung Patientensicherheit Schweiz gegründet. Sie wird aktuell von 15 Organisationen getragen.

Definition Patientensicherheit

Die Stiftung orientiert sich an der Definition der Weltgesundheitsorganisation (WHO). Sie lautet: «Patient safety is the absence of preventable harm to a patient during the process of health care and reduction of risk of unnecessary harm associated with health care to an acceptable minimum.» Übersetzt auf Deutsch: «Patientensicherheit ist die Abwesenheit von vermeidbaren Schädigungen in der Patientenbehandlung sowie die Minderung des Risikos unnötiger Schädigung in der Gesundheitsversorgung auf ein akzeptables Minimum.»